„Alle guter Dinge sind drei“, so lautet ein deutsches Sprichwort. Diese drei guten Dinge werden sich in diesem Jahr in meinem Business ändern.
#1 Mein Plattformprojekt „Gesund in MeinerStadt“.
Eine Idee, die ich schon seit langem habe wird dieses Jahr Realität: Eine Plattform und Kampagne, die einfach, schnell und sicher Orientierung zum Thema seelische Gesundheit bietet. Angefangen bei der Prävention, über die Behandlung und Rehabilitation, bis hin zum Leben mit chronischer Erkrankung.
Wer schonmal in der Situation war, weiß wie schwierig es ist, sich im Dschungel der Angebote zurecht zu finden. Und man hat viele Fragen: Was ist los? Ist das normal? Was kann ich tun? Und was passiert dann? Oder: Eigentlich möchte ich mich mit dem Thema gar nicht befassen. Wer weiß, was da hochkommt? Werde ich dann noch ernst genommen? Werde ich meine Arbeit verlieren?
Die Plattform gibt praktische Tipps und Tricks und macht Mut und Lust, sich mit dem Thema zu befassen. Und sie sorgt dafür, dass Menschen, die Unterstützung suchen, schnell und einfach passende Angebote erhalten.
Es erfordert eine klare Entscheidung, viel in ein Projekt zu investieren, von dem ich nicht weiß, wie es wird. Diese Entscheidung habe ich getroffen. Ich stecke dieses Jahr 20 bis 40 % meiner Zeit in das Projekt.
#2 Co-Design-Methoden integrieren.
„Gesund in MeinerStadt“ entsteht als partizipatives Design-Projekt. Das heißt, sie wird von Vertreter:innen aller wichtigen Nutzergruppen gemeinsam entwickelt. So wird sichergestellt, dass sie für alle passt:
- Menschen, die seelisch belastet oder erkrankt sind;
- deren Familienmitglieder und soziales Netzwerk;
- Menschen, Unternehmen und Institutionen, die Unterstützung anbieten.
Die dazugehörige Methodik eigne ich mir in diesem Jahr an und integriere es in das Projekt.
#3 In Social Learning investieren.
Ich bilde mich in Bereichen weiter, die mir dabei helfen, die Plattform umzusetzen: AI, Marketing, Schreiben, Präsentieren und Moderieren. Letztes Jahr entdeckte ich ein Lernformat, das für mich sehr gut funktioniert: das Lernen und Umsetzen in der Gruppe. Egal, ob es sich um Gewohnheiten geht, die ich mir aneigne oder neue Fertigkeiten sind, die ich entwickle – es funktioniert am besten mit Menschen, denen es ähnlich geht und mit denen ich das regelmäßig zusammen mache.
Daher investiere ich dieses Jahr in folgende Gruppen-Programme:
- Diversität in der KI-Entwicklung, ein 8-monatiges Programm von Jumpp,. Ein Thema, das mir fachlich eine neue Welt eröffnet und das ich gut für meine Plattform nutzen kann;
- den Blaupause Marketing Club, ein 6-monatiges Programm von Marketing-Spezialistin Ulrike Anderwald. Wöchentlich testen und messen wir unterschiedliche Marketingmethoden;
- die Content Society von Judith Peters, ein 12-monatiges Programm bei dem wir wöchentlich einen Blogartikel schreiben und veröffentlichen. Tagebuchschreiben für die Öffentlichkeit sozusagen – für mehr Klarheit und Sichtbarkeit.
Um meine Präsentations- und Moderierfähigkeiten zu trainieren, nehme ich regelmäßig Gelegenheiten wahr, Vorträge und Workshops zu halten. Ende dieser Woche halte ich eine Laudatio und für Ende Februar habe ich bereits Anfragen, über das Thema seelische Gesundheit zu referieren und meine Plattorm vorzustellen. Außerdem halte ich regelmäßig kurze Trainingseinheiten, um insbesondere kreative und spielerische Methoden zu vertiefen.